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Wechsel der Lautstärke bei akustischen Ereignissen (Sprache, Musik, Geräusche), das Verhältnis zwischen der kleinsten und größten Lautstärke eines akustischen Vorgangs.

Nach unten ist die Dynamik einerseits physiologisch durch die Hörschwelle, technisch durch die Umgebungsgeräusche und dem minimalen Rauschen bei einer Aufzeichnung oder Übertragung begrenzt. Nach oben ist die Dynamik physiologisch durch die Schmerzschwelle, technisch durch die Limitierung der Verstärkung (Einsatz von Verzerrungen) begrenzt.

Der Dynamikbereich normaler Sprache beträgt etwa 50dB (Dezibel), ein großes Orchester schafft (je nach Werk) etwa bis zu 90dB. Diese Live-Werte sind bei Musikübertragungsanlagen zumeist nur schwierig zu erreichen. Um Übersteuerungen der Verstärker und Beschädigungen von Lautsprechern zu vermeiden, werden mitunter sogenannte Dynamikkompressoren eingesetzt.

 

 

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